Aktion: Spenden / Gut sein / „Wovor hast du Angst?“

 

(Ja, ich weiß. Ist ein langer Text. Aber ich bin jetzt 50.000 € ärmer, nicht du. Also hör auf zu heulen, du selbstgerechtes Arschloch, und fang an zu lesen.)

 

Angst - insbesondere Versagensangst - ist oft schon das Versagen selbst. Wenn man zum Beispiel vor Publikum tritt und sprechen muss, gibt es eigentlich nichts, was einen vor einem guten Auftritt trennt als die eigene Angst: Die Angst davor, nicht witzig zu sein. Die Angst davor, nicht clever zu wirken. Die Angst davor, nicht gut auszusehen usw. Das ist auch die Frage, die man als Bühnenkünstler am häufigsten hört: „Bist du vor Auftritten nervös?“ Leute fragen das, weil sie sich denken: „Könnte ich das? Bin ich gut genug? Hätte ich nicht zu viel Angst?“ Oft gibt es keinen Grund, ängstlich zu sein. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Leute mehr Angst davor haben, vor Publikum aufzutreten als zu sterben. Das ist doch verrückt! Das heißt, die meisten Leute wären bei einer Beerdigung lieber im Sarg als am Rednerpult. 

 

Auch finanzielle Ängste sind oft unbegründet. Jeder von uns hat schon mal die Erfahrung gemacht, als Teenager oder Student*in pleite zu sein. Und, dass das nicht schlimm ist. Mein Gott, dann isst man halt mal zwei Wochen Nudeln. Ich glaube, dass Angst in der Gesellschaft etwas Lähmendes hat und der Hauptgrund ist, wieso es so wenig gesellschaftlichen Wandel gibt. Wieso gehen nicht die ganze Zeit alle auf die Straße und demonstrieren? Für bessere Schulen und Universitäten? Für den Klimaschutz und Gleichberechtigung und eine bessere medizinische Versorgung? Gegen Trump, die AfD und Erdogan? Wieso holen sich die meisten Leute abends ihre Meinung im Fernsehen, von Schauspielern und Sportlern, die doch selbst nichts wissen? (Außer, wie man gut Schau spielt und Sport macht.) Um zu demonstrieren, dass man keine Angst haben muss, habe ich das hier gepostet:

Als der Post nach einer halben Stunde über 300 Likes und 80 Kommentare hatte, habe ich gesagt: Bei 500 Likes und 100 Kommentaren ist erstmal Schluss. Das sind 500 x 100 = 50.000 €, was - denke ich - eine beträchtliche Summe ist, wenn man bedenkt, dass ich die letzten Jahre Kleinunternehmer war. 50.000 € sind mehr als ich in meiner ganzen bisherigen Künstlerlaufbahn netto verdient habe. (Natürlich hätte es auch andere Möglichkeiten gegeben, die Aktion zu beenden. Ich hätte das zum Beispiel auch immer weiter laufen lassen und dann Selbstmord begehen können. Das wäre ein ziemlich irrer publicity stunt gewesen, oder? Immer noch besser als Rednerpult.)

 

Es vergeht kein Tag, an dem ich mir nicht überlege, was es heißt, ein „gutes Leben“ zu führen. Ich lese Zeitung oder Sachbücher, unterhalte mich mit Freunden und schreibe Texte. Ich habe in meinem Leben unglaublich viele Menschen getroffen. Ich habe vier Geschwister, bin 16 Mal umgezogen, war Schülersprecher, Pfleger und Mathe-Lehrer. Ich habe als Kind zwei Jahre in den USA gelebt, war als Schüler im Austausch in Tasmanien und mit dem Goethe-Institut in Brasilien und China. Ich habe 2015 mit der deutschsprachigen Poetry-Slam-U20-Meisterschaft ein ganzes Festival organisiert. Ich bin zwischen 1000 und 2000 Mal bei Poetry Slams aufgetreten. Jedes Mal vor zwischen 100 und 2000 Zuschauer*innen, von denen ich manche danach am Büchertisch treffe.

 

Die Frage, was es heißt, „gut“ zu sein, ist nicht leicht zu beantworten. Wenn man die Dinge zu Ende denkt - und das habe ich im Mathematikstudium gelernt: Gründliches und konsequentes Denken -, wird es sehr schnell sehr kompliziert. Die meisten Leute würden zum Beispiel sagen, dass sie für Orang-Utans sind und für den Feminismus. Aber was ist mit diesem Orang-Utan, der seine Pflegerin bei lebendigem Leib in der Luft zerfetzt hat? War der nicht im Kern ziemlich anti-feministisch?

Meine Arbeit als Behindertenpfleger jedenfalls war mehr verwirrend als erhellend. In der Pflege habe ich die - an sich recht banale - Erkenntnis gehabt, dass Menschen auch asozial sein können, wenn - oder gerade weil - sie behindert sind. Natürlich bedeutet das nicht, dass alle Menschen mit Behinderung automatisch schlechte Menschen sind, um Gottes Willen. Aber eine Behinderung ist noch kein Gütesiegel. Das klingt immer so hart oder gemein, wenn man das sagt … Aber es ist einfach nur die Wahrheit. Und ich denke, die meisten Menschen, die schonmal in der Pflege waren, würden mir zustimmen. (Im Übrigen habe ich im Pflegedienst auch viele Freunde gefunden. Der Pflegedienst war - auch wegen der erwähnten Erkenntnis - eine der wichtigsten Erfahrungen in meinem Leben und ich bedaure es zutiefst, dass der Zivildienst abgeschafft wurde.)

 

Auch als Person der Öffentlichkeit ist das „gute Leben“ ein schwieriges. Bringen zum Beispiel Witze über Trump die Leute dazu, sich mit Trump zu beschäftigen? Führen sie nicht eher dazu, dass Trump verhaarmlost wird? (Wenn es eins gibt, woran es die letzten zwei Jahre ja wohl nicht gemangelt hat, dann waren das Witze über Trump. Und Trump wurde trotzdem gewählt. Ergo: „Witze mit Haltung“ hatten keinen positiven Effekt. Nimm das, politisches Kabarett!) Hat Böhmermann mit seinem Schmähgedicht nicht mehr für die Meinungsfreiheit getan als das jede Spende, jede Debatte und jedes Sachbuch je vermocht hätte? Weil das Gedicht mit einer Grenzüberschreitung genau gezeigt hat, wo die Grenze ist? Ist es nicht das, was man als Person der Öffentlichkeit tun sollte, um gesellschaftlichen Wandel zu erzeugen: Bienennester aufspüren und hineinstechen?

Sind Spendenaktionen überhaupt gut, weil das Problem doch immer die ausbeuterischen Strukturen sind? Sind Spenden nicht eigentlich Schmiermittel für ein Getriebe, das vom ersten bis zum letzten Zahnrädchen kaputt ist? Und wenn Madonna Werbung für Kinderhilfe in Afrika macht, macht dann nicht viel mehr die Kinderhilfe in Afrika Werbung für Madonna?

 

2016 entstand eine zusätzliche Problematik: Mit dem postfaktischen Zeitalter ist auch irgendwie das post-ironische gekommen. Das heißt, viele Leute wollen (oder können) Ironie nicht mehr erkennen. Wenn ich mich irgendwohin stelle und sage: „Frauke Petry ist cool! Sie hat so schöne Haare und sagt so nette Sachen!“ Gibt es bestimmt ein Haufen Leute, die denken, ich würde das ernst meinen. Der Satz, den ich am zweitmeisten höre (gleich nach der Frage „Bist du vor Auftritten nervös?“), ist: „Da hört der Spaß auf!“ Wo ich mich jedes Mal frage: „Wo fängt denn deiner Meinung nach der Spaß an, Mr. Superschlau?“ Ich bin ja nicht witzig, weil alles super toll ist, sondern, weil alles scheiße ist und es ohne Humor einfach nicht erträglich wäre. Lachen ist der Ausdruck eines Gefühls („heiter“). Gefühle sind etwas Körperliches. Es gibt kein „politisches Lachen“. Genau so wenig wie es einen politischen Großzeh oder eine politische Lunge gibt. Natürlich kann man Emotionen mit einer politischen Agenda verrühren. Dann hat man Propaganda. Aber ein Witz an sich ist erstmal immer nur ein Witz.

Alle Comedians, die ich kenne, wurden als Kinder in der Schule gemobbt. Sie haben ihren Humor als einen Schutzmechanismus entwickelt. Jetzt stehen sie jeden Abend auf der Bühne und mobben zurück. In Richtung Politik, in Richtung Publikum, in Richtung ihrer selbst oder - bei den absurden - in Richtung unserer Wahrnehmung von Realität. Wusstest du, dass die Geschichte der Stand-Up-Comedy in den USA vor allem eine Geschichte des Judentums im zwanzigsten Jahrhundert ist? Jüdische Bühnenkünstler haben den Hass, der ihnen entgegengeschlagen ist, durch den Fleischwolf gedreht und als zuckersüße Comedy zurückgegeben. Praktisch alle Top-Comedians - von Seth Rogen über Mel Brooks bis Woody Allen - sind Juden. Ich glaube, in gewisser Hinsicht ist Humor immer menschenverachtend. Deshalb verstehe ich den Satz „Da hört der Spaß auf“ nicht so ganz. „Der Spaß“ ist ja kein räumlich-zeitlich begrenztes Gebilde, ein Vergnügungspark oder so, wo man kurz mal reingeht, eine Runde dreht und sich eine Zuckerwatte kauft, sondern mehr eine Brille, die einem ins Gesicht geprügelt wurde und durch die man alles sehen kann, wenn es einem zu viel wird. Bei mir gibt es für „den Spaß“ nur einen An-Aus-Schalter. Aber wenn der Schalter einmal an ist, hört der Spaß nirgends auf. (Außer bei Leuten, die fragen: „Wo hört der Spaß auf?“)

 

Das allgegenwärtige - übrigens auch in den Feuilletons verbreitete - Missverständnis darüber, was Humor ist (imo sehr viel), was Humor darf (imo alles) und, was Humor muss (imo nichts), macht es schwer, gezielt subversiv zu sein. Und verbunden mit der ebenfalls allgegenwärtigen Unlust, sich tiefgründig mit Inhalten auseinanderzusetzen, führt es dazu, dass es dann auf einmal nur zwei Sorten von Menschen gibt: Romantiker und Zyniker. Der Romantiker denkt: „Wäre es nicht toll, wenn alles toll wäre?“ Und der Zyniker denkt: „Alles ist doof. Menschheit doof. Welt doof. Zukunft doof.“ Und beide sind von ihrer Angst gelähmt: Der Romantiker hat Angst, dass vielleicht doch nicht alles so toll ist und er für mehr verantwortlich ist als sein ganz persönlicher MDMA-Rausch auf den höchsten Dächern der Stadt bis die Wolken wieder lila sind. Und der Zyniker hat Angst davor, dass die Welt vielleicht doch nicht untergeht und er seine Zeit damit verschwendet hat, zynisch zu sein, selbst gedrehte Kippen zu rauchen und komplizierte Filme zu schauen.

 

Ich sehe mich irgendwo dazwischen. Also komplizierte Filme mag ich. Aber ehrlich gesagt überfordert mich die Frage, was „gut“ ist, mittlerweile ein bisschen. Deshalb diese Aktion. So. Genug erklärt. (Aber, wenn man sich nicht erklärt, gehen die Leute heute ja immer automatisch davon aus, man würde nicht nachdenken.)

 

Und so geht’s:

 

Ich habe eine Liste erstellt von den 100 Organisationen mit den meisten Likes, geordnet von oben nach unten und nach Anzahl der Likes. Ich bearbeite sie von oben nach unten, was ein bisschen dauern könnte. An die fett geschriebenen Organisationen oben wurden bereits 500 Euro gespendet. Hier kannst du die „Beweis“ einsehen, zum Beispiel Quittungen, Belege oder auch Screenshots von Dankes-Mails oder von den Dankes-Seiten. (Manchmal dauert das ein bisschen.)

 

Wie kannst du mich unterstützen?

 

Wenn dir eine Organisation gefällt, kannst du mich gerne anschreiben. Du kannst dann entweder die Hälfte des Betrags übernehmen (250 €) oder den vollen Betrag (500 €). Ich werde - bei Bedarf - eine Homepage verlinken und dich in den Danksagungen meines nächsten Buchs erwähnen. In beiden Fällen würde ich dich bitten, das Geld direkt an die Organisation zu überweisen (also ohne Umweg über mich) und mir einfach irgendeine Form von „Beweis“ zu schicken, einen Screenshot von einer Dankes-Mail, von der Buchungsbestätigung, eine Quittung oder ähnliches.

 

Bleibt die Liste genau so?

 

Das muss sie nicht. Auch hierfür habe ich mir ein kleines System überlegt: Wenn du willst, dass eine Organisation einen Rang nach oben steigt, kannst du mein Buch bei mir bestellen und damit den Rang um 1 ändern. Alternativ kannst du auch ein Buch kaufen und ein Selfie von dir mit Buch schicken. Wenn du willst, dass eine Organisation zwei Ränge nach oben steigt, kaufst du zwei Bücher usw. Ich weiß, was du jetzt denkst: „Aaaah, da also liegt der Hase im Pfeffer begraben! Der Thomas wollte einfach mehr Bücher verkaufen.“ Aber denk nochmal nach: Ich verdiene an einem Buch ungefähr 1 €. Wenn ich es selbst verkaufe, sind es ungefähr 4, wobei ich die Verpackungs- und Versandkosten meist erstatte, das heißt, ich verdiene ca. 2 €. Es ist also wirklich nicht mehr als eine Bearbeitungsgebühr, eine kleine Hürde. Damit mich nicht jeder Volltrottel anquengelt. Die letzten zehn Plätze sind „Abstiegsplätze“. Das heißt: Wenn du ein Buch kaufst, kannst du eine Organisation deiner Wahl auf den Plan rufen. Sie taucht dann ganz unten auf.

 

Wenn du eine Organisation ganz sicher auf der Liste haben willst, gibt es eine weitere Möglichkeit: Du investierst als erstes, spendest 250 €. Dann werde ich die Organisation auf jeden Fall in die Liste aufnehmen. (Und du kannst hoffen, dass entweder jemand anderes oder ich den Rest übernehmen.)

 

Kann eine Organisation auch zweimal auf der Liste sein?

 

Klar, wieso nicht. Da Casa Hogar, Ärzte ohne Grenzen und Viva Con Agua sehr vielen Menschen sehr wichtig zu sein schienen, habe ich diese Organisationen je gleich mehrmals bedacht. Da die meisten Kommentare 1 oder 2 Likes hatten, habe ich diese eher zufällig angeordnet, wobei ich ein paar wenige Organisationen, die ich besonders pfiffig fand (Hass hilft) oder persönlich mag (Weißer Ring) nach oben gesetzt habe. Gewundert hat es mich, dass die 100 nicht voll wurden. Vielleicht habe ich da etwas übersehen ... Aber ein paar Organisationen haben sich wiederholt. Manchmal waren die Kommentare auch zu wenig eindeutig.

 

Gibt es Auswahlkriterien für die Liste?

 

Grundsätzlich nicht. Organisationen, die klar rechts sind, werde ich natürlich nicht in die Liste übernehmen. Bei religiösen Organisationen entscheide ich von Fall zu Fall. (Kommt drauf an, ob sie meine atheistischen Gefühle verletzen oder nicht.) Bei Privatpersonen, die sich in die Liste geschrieben haben, war ich unschlüssig. Einerseits mag ich Dreistigkeit und ich finde, man sollte das auf jeden Fall belohnen ... Andererseits stand in dem Post ja ganz klar etwas von „Hilfsorganisationen“ ... Dann wieder bin ich kein Fan von Regeln … Also was soll’s. Wenn du denkst, du bist eine „gute Sache“, kannst du es ja mal versuchen. Vielleicht können wir uns ja dann darauf einigen, dass du dir selbst 250 € spendest und ich den Rest übernehme.

Auch habe ich mich gegen eine Organisation „Contra Abtreibung“ entschieden, weil ich ganz klar „Pro Abtreibung“ bin und finde, dass jede Frau selbst entscheiden sollte, ob da etwas in ihrem belly herumwächst.

 


So. Hier die Liste: 

 

Fett bedeutet: Jeweils 500 Euro wurden überwiesen. 

Danke fett bedeutet: 500 Euro wurden übernommen.

Danke dünn bedeutet: 250 Euro wurden bereits übernommen.

1. Ärzte ohne Grenzen

2. Ärzte ohne Grenzen

3. Viva Con Agua (Danke: Felix Lobrecht) (Poetry Slam)

4. Viva Con Agua

5. Casa Hogar (Danke: Hazel Brugger) (Poetry Slam)

6. Casa Hogar (Thomas Spitzer)

7. Hass hilft (Danke: Jan Hochbruck, Tobias Gralke) (Poetry Slam)

8. Pro Asyl (Danke: Anke Fuchs, Samuel Kramer) (Poetry Slam)

9. Jung & Naiv (Danke: Jonas Pan)

10. Kinderhospiz Sternenbrücke (Danke: Ralf Remmel)

11. Ärzte ohne Grenzen (Danke: Fee, Henrik S.) (Poetry Slam)

12. Weißer Ring (Danke: Lara Stoll, Felix Römer) (Poetry Slam)

13. Klinikclowns (Danke: Martin Sieper) (Poetry Slam)

14. WWF Schweiz (Danke: Karin Grob)

15. Yardcrime Intl.(Danke: Yardcrime Intl.)

16. Sea Shepherd (Danke: Tino Bomelino) (Poetry Slam)

17. SOS Kinderdorf (Danke: Sebastian 23) (Poetry Slam)

18. Schüler helfen Leben e.V. (Danke: Renato Kaiser) (Poetry Slam)

19. Against Malaria Foundation (Danke: Peter Janicki, Florian Böhm) (Poetry Slam)

20. Freund statt Fremd (Danke: Christian Ritter, Niko Chaidas) (Poetry Slam)

21. Wikipedia (Danke: Friedrich Herrmann, Filo) (Poetry Slam)

22. Hass hilft (Danke: Eckart und Ruth Hundt)

23. Kinderhospiz Sterntaler Dudenhofen bei Speyer (Danke: Guido Ledermann)

24. DKMS (Danke: Tobi Katze) (Poetry Slam)

25. Herzenswünsche e.V. (Danke: Dagmar Schönleber, Familie Thierer)

26. Charge Syndrom e.V. (Danke: Das Lumpenpack) (Poetry Slam)

27. Flüsterpost e.V. (Danke: Das Lumpenpack) (Poetry Slam)

28. Herzenswünsche e.V. (Danke: Das Lumpenpack) (Poetry Slam)

29. Schüler helfen Leben e.V. (Danke: Das Lumpenpack) (Poetry Slam)

30. Sea Watch (Danke: Das Lumpenpack) (Poetry Slam)

31. Hass hilft (Danke: Das Lumpenpack) (Poetry Slam)

32. Villa Wuff (Danke: Simone Vaas)

33. Amnesty International (Danke: Bernd Gsell)

34. Berliner Obdachlosenhilfe e.V. (Danke: Christian Ritter, Familie Thierer) (Poetry Slam)

35. SOLWODI (Danke: Felix Kaden) (Poetry Slam)

36. Ärzte ohne Grenzen (Danke: Phibi Reichling) (Poetry Slam)

37. Wau Holland Stiftung (Danke: Andy Strauß) (Poetry Slam)

38. Hass hilft (Danke: David Weber)

39. Rotes Kreuz (Danke: Sandra Da Vina) (Poetry Slam)

40. Amadeu Antonio Stiftung (Danke: Rüdiger Reisert)

41. Deworm The World Initiative (Danke: Valerio Moser) (Poetry Slam)

42. Kinderherzstiftung (Danke: Helmut Steierwald) (Poetry Slam)

43. Kindernothilfe (Danke: Leticia Wahl, Thomas Basseler, Hauke B.) (Poetry Slam)

44. White Helmets (Danke: Katrin Kraus, Sabine Niemeier)

45. Campus Asyl (Danke: Anna Hanisch, Misha Anouk) (Poetry Slam)

46. Sea Watch (Danke: Till Reiners) (Poetry Slam)

47. Sea Watch (Danke: Kathrin Rabus, Frank Habrik von WORD UP!) (Poetry Slam)

48. Ärzte ohne Grenzen (Danke: Karin Griesbeck)

49. UNICEF (Danke: Markus Berg)

50. Drogenhilfe Schwaben (Danke: Hanz) (Poetry Slam)

51. Mobile Retter (Thomas Spitzer)

52. Welthungerhilfe (Danke: Jan Bühlbecker)

53. Rotes Kreuz (Danke: Lisa Christ) (Poetry Slam)

54. Obdach für Frauen in Freiburg (Thomas Spitzer)

55. Plant For The Planet (Danke: Thomas Nier)

56. Kinderhospiz Sterntaler e.V. (Danke: Jens W., Kristin Ebert) (Poetry Slam)

57. Betna e.V. (Danke: Felix Wiedemann)

58. Ärzte ohne Grenzen (Danke: Mona Harry) (Poetry Slam)

59. Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V. (Danke: Bernard Hoffmeister) (Poetry Slam)

60. Oxfam (Danke: Familie Betzinger)

61. Help Jamaica (Thomas Spitzer)

62. Stiftung Lesen (Danke: Bumillo) (Poetry Slam)

63. Ärzte ohne Grenzen (Danke: Nektarios Vlachopoulous) (Poetry Slam)

64. McDonald's Kinderhilfe (Danke: Susann Jeremiasch)

65. WWF (Danke: LK)

66. Steps For Children (Thomas Spitzer)

67. Viva Con Agua (Danke: Quichotte) (Poetry Slam)

68. Rotes Kreuz (Danke: BM)

69. Rotes Kreuz (Danke: BM)

70. Katzenhilfe Würzburg (Thomas Spitzer)

71. Kinderkrebshilfe Frankfurt (Danke: Mona, Sandra und Markus Graf)

72. Kinderhospiz Sternenbrücke (Danke: Susanne Buhr)

73. Ärzte ohne Grenzen (Danke: Susanne Buhr)

74. DKMS (Danke: Susanne Buhr)

75. ICJA (Thomas Spitzer)

76. Ärzte ohne Grenzen (Danke: Volker von Liliencron)

77. Help - Hilfe zur Selbsthilfe (Danke: Paul Wollny)

78. Ambatana e.V.

79. Kinderhilfe Afghanistan

80. Gesellschaft für soziale Anerkennung e.V.

Hier die "Abstiegsplätze". Die folgenden zehn Organisationen können mit dem Kauf eines Buchs ausgetauscht (oder zu den Plätzen 1. bis 90. befördert) werden:

91. Hans-Böckler-Stiftung

92. Lena Senoner (Privatperson)

93. Save the children

94. Aktion Mensch

95. Kartei der Not

96. Fundacion Madre Herlinda Moises

97. Einbecker Bündnis für Familie e.V.

98. Operndorf Burkina Faso

99. Team Bananenflanke

100. Medico

Vielen Dank für deine Unterstützung!

 

Thomas Spitzer, Köln am 20. Dezember 2016

 

 

 

(Hinweis: Alle Spenden von anderen Personen werden direkt getätigt, wie man an den Belegen, Quittungen und Screenshots von Dankes-Mails sieht. Die Summen laufen nicht über mein Konto.)


Nachtrag: (Stand: 4. Februar 2017)

 

Bis jetzt wurden insgesamt 33.750 € gespendet, davon kommen 17.250 € von der Poetry-Slam-Szene und 4.000 € von mir. Die Aktion ist jetzt circa sechs Wochen alt. Ganze 82 Personen haben mir geholfen. Es ist verblüffend zu sehen, wie viel man gemeinsam schaffen kann.

 

 

Hier ein paar Stimmen:

 

 

„Mit einer interessanten Wohltätigkeitsaktion, bei der Spitzer Kopf und Kragen riskiert und mehr Geld spendet, als er je verdient hat, ermuntert er seine Mitmenschen ebenfalls zur Wohltätigkeit. Das Ergebnis ist quasi ein Schneeballsystem des Altruismus. – Helmuth Steierwald

 

 

„Dutzende Poetry Slammer meldeten sich, um ihn mit Geld zu unterstützen.“ – Focus Online

 

 

„Eine spektakuläre Weihnachtsaktion!  Poetry Slam News

 

 

„Wie sagt der Joker in The Dark Knight so schön? All it takes is a little push. Thomas war in meinem Fall dieser entscheidende Stupser.  Bumillo

  

 

„Hach, schön. Statt „fakenews“ und Trollerei mal wirklich eine hübsche Weihnachtsgeschichte, geschrieben von diesem Internet.  Offizielle Homepage Casa Hogar

 

 

„Wie geil ist das denn!“ – Offizielle Fanseite Hass Hilft